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Gründer
Walter (Walti) Grimm
Durch verschiedene Begebenheiten in meiner Jugend war ich mit 18 Jahren ein überzeugter Anarchist. Mein Vater, der regelmässig betrunken zu Hause wütete und meine Mutter schlug, so dass wir zeitweise wöchentlich in der Nacht aus dem Haus fliehen mussten, spielte sicherlich auch eine Rolle. Mein Vater kannte seine Eltern nicht und kam als «Verdingbub» auf den Bauernhof meiner Stiefgrosseltern. Es entwickelte sich zu meinem Vater eine Hassliebe und als er sich das Leben nahm – ich war 16 Jahre alt – war das der Anfang des Suchens: Hat das Leben einen Sinn? Ich wusste nichts… aber eines war mir klar: Einen Gott kann es nur geben, um die Menschen dumm und untertänig zu machen und sie dadurch auszunützen. Der Mensch schuf Gott. Im Bestreben, die Gesellschaft zu ändern, merkte ich bald, dass die Gesellschaft als Ganzes kaum zu ändern war. Deshalb sagte ich mir: Wenn ich ein gutes Leben lebe und alle es mir nachmachen, wird die Gesellschaft am Schluss eine gute Gesellschaft sein.
Ich hatte den Eindruck, dass die Liebe und Wertschätzung zu unseren Mitmenschen und gegenseitiges Helfen der Sinn des Lebens sei.
Nun begann ich, ein besserer Mensch zu werden. Aber oh weh! Je mehr ich mich anstrengte, desto schlimmer wurde es mit mir. In grosser Verzweiflung stellte ich jede Norm und jeden Wert in Frage. So sagte ich zum Beispiel dem Bett «Lampe» und der Lampe «Besen». Einmal ass ich das Gras wie eine Kuh – auf allen Vieren.
Ich war der Meinung, dass jeder Fall ein Ende haben würde, und ich liess mich einfach gehen. 1½ Jahre war ich nie nüchtern und wollte so schneller zum Ende kommen. Doch das Fallen hörte nicht auf – ich fiel und fiel. Dem Wahnsinn nahe, die seelischen Qualen unerträglich.
Durch einen selbst verursachten Waldbrand, bei dem zwei Helikopter und 30 Feuerwehrleute einen Tag lang Löscharbeiten verrichten mussten, hatte ich im brennenden Wald eine Vision, dass nichts in meinem Leben Bestand hat und alles im Feuer verbrennen wird, wie dieser Wald.
Ohne Hoffnung, völlig am Ende, schrie ich in die unendliche Weite des Universums: «Oh Heiland, wenn es dich gibt, dann hilf mir...»
Von dieser Stunde an hat Jesus Christus das Blatt in meinem Leben gewendet.
Kein Fall ist hoffnungslos, keine Schuld zu gross, die nicht vergeben werden kann und kein Schaden derart, dass er nicht behoben werden könnte.
Gott sei Dank – IHM ist nichts unmöglich.

Gründerin
Maria Grimm
Ich bin mit vier Geschwistern auf einem kleinen Bauernhof in Oppikon (TG) gross geworden. Nach meiner langjährigen Tätigkeit mit Akut- und Langzeitpatienten in Spitälern, Alters- und Pflegeheimen habe ich mit 32 Jahren Walti geheiratet. Mit unseren sechs Kindern ist meine Zeit herrlich ausgefüllt!
Der Kontakt mit verschiedenen Menschen hat mich immer begeistert, darum freue ich mich auf die neue Herausforderung im Time Out – Christus für alle.

Web-Designer /Administrativer Mitarbeiter
Hansruedi Zumbach
Walti hat mich gefragt, ob ich jemanden wisse, der für ihn die Website des TimeOuts betreuen könnte. Nach kurzem Nachdenken war ich es selbst, der sich diese Aufgabe vorstellen konnte. Vereinfacht hat mir den Entscheid, dass ich schon einige Male mit meiner Familie auf dem Gelände in Verbania und in der Ferienvilla in Trarego war. Zudem begeistert mich ein Projekt, das sich im Aufbau befindet – da kann ich meine Erfahrungen aus der Hotelbranche mitbringen. Und zu guter Letzt freut mich natürlich, dass es ein christlich geprägtes Unternehmen ist. Gott sei Dank.
Noch ein paar Angaben zu mir: Ich (Jg. 1959) bin verheiratet und habe zwei Söhne. Ich bin Neu-Rentner...! Ich liebe Excel-Tabellen, organisatorische und administrative Aufgaben und alles vom Grill. Wandern und Skifahren passen zu mir und zu unserer Wohnlage (Berner Oberland).

Elektro-Installationsarbeiten / Allrounder
Wendel Rüttimann
Walti habe ich in unserer christlichen Gemeinde kennengelernt und von ihm erfahren, dass er ein interessantes Projekt in Verbania gefunden hat, das er gerne renovieren möchte – und dazu auch einen Elektriker brauche. Ich als „technischer Evangelist, der Licht in der Finsternis macht“, war sofort begeistert. Nun darf ich in meiner Freizeit (als Pensionierter) die elektrischen Installationen im «Christlichen Treffpunkt Time Out» planen, beraten und ausführen. Als ehemaliger Elektromeister mit einer kleinen Firma, die nun mein Sohn Markus führt, kann ich meine Kenntnisse und Erfahrungen bei diesem Projekt gut einbringen.
Noch einige Angaben zu mir: Ich (Jg. 1956) bin verheiratet und habe mit meiner Frau
4 Kinder, 2 Söhne und 2 Töchter. Technischer Evangelist und Licht machen, da wo Finsternis ist, liebe ich im zweifachen Sinn:
1. Menschen «Licht der Welt, zu Jesus Christus» führen – das ist mein grösster Wunsch.
2.Häuser mit elektrischem Licht auszustatten bleibt meine liebste Arbeit.
Mehr über mein vergangenes Leben erfährt man im Bericht der TV-Sendung «Fenster zum Sonntag». Thema: «Wenn das Leben entgleist».
video.lifechannel.ch/share?key=2AADF0EF-1D24-45C1-AF4881251F7A00E6